
Kategorie: Aktuelles

Gelungene Premiere

Seinen ersten Wortgottesdienst feierte Pastoralassistent in Ausbildung Mag. theol. Matthias Löpker aus der Pfarre Haag/Strengberg am Sonntag, 6. April um 9:30 Uhr mit zahlreichen Gottesdienstbesuchern in der Stadtpfarrkirche St. Valentin.
Mag. Löpker studierte an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz.
Text und Fotos: Hanspeter Lechner – vielen Dank!

„Danke euch, liebe Pfarrgemeinde St. Valentin und allen Gläubigen, die mitgefeiert haben, für eure Gastfreundschaft und eure Unterstützung, insbesondere durch Frau Monika Gundendorfer und Pfarrer Rupert Grill!“
Matthias Löpker



Christen in Not


Verbunden mit Jesus

So das Motto der Erstkommunionkinder, die sich bei diesem Gottesdienst bei der Pfarrgemeinde vorstellten. Musikalisch begleitet von Sabine Kirchweger und Petra Schleicher mit ihren Töchtern, feierte Pfarrer Dr. Grill einen sehr stimmungsvollen Gottesdienst. Die Kinder sangen mit Begeisterung, angespornt von ihrer Religionslehrerin Christine Sator-Leitner und füllten die Kirche mit ihren kräftigen Stimmen!
Als Symbol für die Verbundenheit mit Jesus steht in der Kirche eine Tafel mit einem Kreuz, bei dem jedes Erstkommunionkind, bei jedem Besuch in der Kirche, einen „Verbindungsfaden“ einhängen kann. Zeigen wir uns mit den Kindern verbunden, indem wir sie in unsere Gebete einschließen!
Text und Fotos Rudi Hiebl










Aschermittwoch

Im 11. Jahrhundert war es noch üblich, dass den Männern am Aschermittwoch die Asche auf das Haupt gestreut, Frauen jedoch wie heute üblich das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet bekamen. Die Asche, welche durch verbrennen der alten geweihten Palmzweige vom letzten Palmsonntag gewonnen wird, sollte uns die Vergänglichkeit bewusst gemacht werden.

Auch in St. Valentin ist es üblich, in der Heiligen Messe am Aschermittwoch das Aschekreuz, welches heuer von Herrn Pfarrer i.R. Johann Zarl mit dem Spruch: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zu Staub zurückkehren wirst“ (Gen 3,19)“ gespendet wurde.









Zu Beginn der Fastenzeit werden wir dazu aufgerufen, Verzicht auszuüben. War früher fast ausschließlich der Verzicht auf den Verzehr von Fleisch beschränkt, üben Menschen heute auch Verzicht auf Konsum, Süßigkeiten, Alkohol, Fernsehen, Internet, etc. Aber auch „Autofasten“ haben viele für sich entdeckt. Übt man Verzicht, hat man mehr Zeit sich um Mitmenschen zu kümmern, aber auch die Zeit für Gebet.
Traditionell entwickelte sich mit der Zeit auch am Aschermittwoch der gemeinsame Heringsschmaus. Sauren Hering konnten sich in früherer Zeit auch ärmere Menschen leisten, da dieser saure Fisch relativ günstig war. Ob der in der heutigen Zeit opulente Heringsschmaus noch als Verzicht gilt, ist jedoch eine andere Frage.
Text und Fotos: Hanspeter Lechner – herzlichen Dank!