Filialkirche Hofkirchen

Die Filialkirche zum heiligen Andreas in Hofkirchen

1375    wird der Name Hofkirchen erstmals erwähnt.

Bis 1529 der vermutlichen Zerstörung durch die Türken, befand sich in der Nähe das Schloss Wasen. Damals stand schon das romanische Langhaus, des Kirchleins, das dem Hl. Andreas geweiht ist.

Um 1500 wurde der Chor mit einem Netzrippengewölbe versehen. Aus dieser Zeit stammt auch ein gotisches Kreuz an der Südseite des Langhauses.

1688-93 Erste Barockisierung

1722    Anbau der Sakristei und Erneuerung der Friedhofsplanke.

1734-36 Barocke Neuausstattung mit Altar und Kanzel.

1747    wurde die vordere Mauer abgebrochen, beiderseits wurden 2 neue Mauern und ein Eingang errichtet. Der Turm wurde abgetragen und neu aufgebaut.

1767/68 kam die heute noch wie in Kanning spielbare Orgel von Nikolaus Rummel in die Kirche. (Originalrechnung im Landesarchiv.)

1906/07 wurde der Verputz abgeschlagen, die Kirche im neugotischen Stil umfassend renoviert und ergänzt. Den Andreasaltar fertigte die Firma Oberhuber an.

1910    Anschaffung der gußeisenen Wendeltreppe auf den Musikchor.

1938    Wurde die Steinskulptur des hl. Valentin vom Hauptplatz, eine Spende Michael Hammelmüllers vom Mairgut in Wasen, renoviert und nach Hofkirchen gebracht.

1994/95 wird die Kirche trockengelegt, neu verputzt, die Elektroinstallationen erneuert, die Fenster repariert und ausgebessert und die Orgel renoviert. (Von der Firma Pircher aus Steinach am Brenner)