Autor: Rudolf Hiebl
Gitarrenklänge im Pfarrsaal
Ein außergewöhnliches Gitarrenkonzert in St. Valentin
Am Samstag, dem 18. Oktober 2025, wurde der bis auf den letzten Platz ausverkaufte Pfarrsaal von St. Valentin von Gitarrenklängen der Sonderklasse erfüllt. Traudi und Franz Schmeissl gelang es, den Ausnahme-Gitarristen Campbell Diamond für ein ganz besonderes Konzert nach St. Valentin einzuladen.
Campbell Diamond, ein international preisgekrönter klassischer Gitarrist aus Canberra, Australien, lebt derzeit in Linz und ist als Gitarrenprofessor an der Anton-Bruckner-Universität tätig. Seine herausragenden musikalischen Fähigkeiten werden durch zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen belegt.
Als Solist und Kammermusiker konzertiert Campbell Diamond weltweit: in Australien, den meisten europäischen Ländern, Asien sowie Süd- und Mittelamerika. Zudem ist er bei renommierten Radiosendern wie Classic FM UK, ABC Classic FM, WDR 3, ORF und vielen weiteren aufgetreten.
Das Publikum zeigte sich tief beeindruckt von der Fingerfertigkeit und den virtuosen Interpretationen der Werke von Joaquin Rodrigo, Francisco Tarrega/Julian Arcas, Annibal Augusto Sardinha „Garoto“, Ernesto Nazareth, Paulo Bellinati, den Beatles und weiteren Komponisten.
Campbell wurde mit tosendem Applaus gefeiert und verabschiedet.
https://campbelldiamondguitar.com
Text und Fotos: Rudi Hiebl









Weltmissionssonntag
Am diesjährigen Weltmissionssonntag folgten zahlreiche Kinder gemeinsam mit ihren Eltern der Einladung des Familienliturgie-Teams in die Pfarrkirche.
Pfarrer i.R. Zarl gestaltete den Gottesdienst gemeinsam mit den Kindern und schuf dadurch eine familiäre und offene Umgebung, in der sich alle Anwesenden willkommen fühlten. Musikalische Unterstützung erhielt er von den Singing Valenteenies. Unter der engagierten Leitung von Eva-Maria und Regina Sallinger bereicherten sie den Gottesdienst mit ihren kraftvollen und mitreißenden Liedern, die den Raum erfüllten und für eine besondere Stimmung sorgten.
Im Anschluss an den Gottesdienst stand das gemütliche Beisammensein im Mittelpunkt. Die Besucher hatten die Möglichkeit, die traditionelle Missio-Schokolade sowie „Blue Chips“ zu erwerben. Trotz des kalten Wetters verweilten viele noch eine Zeit lang auf dem Kirchenplatz, um sich in geselliger Runde auszutauschen.
Text und Fotos Rudi Hiebl











Die Bewohnerinnen und Bewohner von Rems zeigten außergewöhnliches Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes. Sowohl die Gestaltung des Gottesdienstes als auch die musikalische Umrahmung wurden vollständig von den Remser Bürgerinnen und Bürgern übernommen. Darüber hinaus sorgten sie mit viel Liebe zum Detail für den festlichen Kirchenschmuck, der den Anlass zu einem wahren Augen- und Ohrenschmaus machte.
Nach der feierlichen Segnung der Erntekrone durch Pfarrer Dr. Grill setzte sich die Prozession in Bewegung: die Stadtkapelle, die Feuerwehr, Mitglieder der Pfarrgemeinde und des Pfarrkirchenrats sowie die Goldhaubenfrauen zogen gemeinsam in die Kirche ein. Dieser festliche Einzug verlieh dem Gottesdienst eine besondere Atmosphäre.
Im Anschluss an den Gottesdienst luden die Remser zu einer Agape am Kirchenplatz ein, bei der die Gemeinschaft und das Miteinander im Vordergrund standen. Ein besonderer Dank gilt allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an Hanspeter Lechner für die stimmungsvollen Fotos, die die schönen Momente des Festes festgehalten haben.



















Am Sonntag wurde in der Stadtpfarrkirche St. Valentin ein 3-fach Fest gefeiert. An diesem Sonntag wurde neben dem Fest der Kreuzerhöhung auch der Dirndlgwandsonntag auf Initiative der Volkskultur Niederösterreich und ihren Partnern „Wir tragen Niederösterreich“ sowie die Kräuterweihe der St. Valentiner Goldhaubenfrauen gefeiert.
Monika Gundendorfer leitete die zahlreichen Kirchenbesucher durch dieses besondere Fest. Am Ende des Gottesdienstes weihte Monika die in liebevoller Arbeit hergestellten Kräutersträußel, welche durch die Goldhaubenfrauen im Anschluss an den Wortgottesdienst an die Kirchenbesucher verteilt wurden.
Das Fest Kreuzerhöhung hat seinen Ursprung in der Zeit der Errichtung der Grabeskirche in Jerusalem unter der Herrschaft Kaiser Konstantins. Durch Kaisermutter Helena soll laut Legende am 13. Im September des Jahres 326 wird berichtet, dass das Kreuz Jesu Christi aufgefunden worden sei. Somit ist das Fest der „Kreuzerhöhung“, welches ins 4. Jahrhundert zurückreicht, eines der ältesten christlichen Feste.
Vielen DANK den Goldhaubenfrauen für die liebevoll gebundenen Kräutersträußerl.
Vergelt´s Gott!
Text und Fotos: Hanspeter Lechner





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