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Osternacht 2025

Man teilt und es wird mehr – genau das erlebten die vielen Gottesdienstbesucher in der Osternacht.

Pfarrer i.R. Johann Zarl zelebrierte feierlich die Osternacht in der wunderschön geschmückten Stadtpfarrkirche. Die ausgezeichnete musikalische Gestaltung übernahm der Chor der Pfarre unter der bewährten Leitung von Christoph Bitzinger.

Nach dem Wortgottesdienst am Beginn ging Pfarrer i.R. Johann Zarl mit den Ministranten zum Osterfeuer am Kirchenplatz hinaus. Über die Lautsprecher konnte die versammelte Feiergemeinde in der nun dunklen Stadtpfarrkirche die Segnung des Osterfeuers und der Osterkerze mithören.

Nachdem die Osterkerze entzunden war, wurde diese feierlich in die Stadtpfarrkirche getragen – heuer erstmals von unserem Ministranten Jonas Mayrhofer. Unsere MINIS gaben das Osterlicht an die Gottesdienstbesucher weiter.

Lumen Christi – Christus, das Licht

In der von brennenden Kerzen erhellten Kirche sang Martin Weichselbaumer das Exsultet.

Das Exsultet ist ein Lobpreis über die Osterkerze, in deren Licht der Auferstandene symbolisch gegenwärtig ist: die Flamme der Osterkerze zieht in die finstere Kirche ein und erleuchtet alle zum neuen Leben.

Nach der Taufwasserweihe folgte die Erneuerung des Taufversprechens für alle. Dazu teilten die MINIS nochmals das Osterlicht an alle Gottesdienstbesucher aus.

Gesegnet wurden in der Osternacht auch die Speisen, die von den Gottesdienstbesuchern mitgebracht wurden und die liebevoll befüllten Ostersackerl von den St. Valentiner Bäuerinnen. Die geweihten Ostersackerl mit Brot, Fleisch und Eiern konnte man nach dem Gottesdienst erwerben.

Als Abschluss der Osternachtfeier spendete Pfarrer i.R. Johann Zarl den Eucharistische Segen.

„Grosser Gott, wir loben dich“

Ostern ist kein Datum – es ist eine Erfahrung.

Diese Erfahrung darf nie zur Vergangenheit werden.

Sie ist immer Gegenwart und Zukunft.

Text, Fotos und Video: Renate Steffelbauer

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Ratschen-Aktion 2025

40 Ratschenkinder, Buben und Mädchen, füllten am Karfreitag den Pfarrsaal, um unsere Kirchenglocken würdig zu vertreten.

Nach einer kurzen Segensfeier von Pfarrer Rupert Grill machten sich insgesamt 11 Gruppen auf, um zum Gebet einzuladen und Frohe Ostern zu wünschen.

Die im Rahmen der Ratschen-Aktion gesammelten Spenden werden für unsere Kinder- und Jugendseelsorge in der Pfarre verwendet und der Verein „Herz für die Armen“ von unserem Kaplan Henry unterstützt.

HERZLICHEN DANK an alle Ratschenkinder, Begleiterinnen und Begleiter und allen Menschen, bei denen unsere Kinder offene Türen und Herzen gefunden haben!

Text und Fotos: Renate Steffelbauer

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Palmsonntag

Viele Gläubige, unter ihnen viele Kinder, sind zur Palmweihe am St. Valentiner Hauptplatz gekommen, wo Herr Pfarrer i.R. Johann Zarl die Palmbuschen segnete.

Die Goldhaubenfrauen, unter der Leitung von Obfrau Rosemarie Schnetzinger, verkauften auch heuer wieder gegen freiwillige Spenden Palmbuschen, welche von den Frauen in liebevoller Arbeit gemeinsam gebunden wurden. Die Goldhaubenfrauen unterstützen immer wieder soziale Projekte.

Bei der anschließenden Prozession zog man gemeinsam mit der Stadtkapelle, der Feuerwehr Endholz, den Goldhaubenfrauen, der Volkstanzgruppe, den Erstkommunionkindern, dem Kirchen- und Pfarrgemeinderat und vielen Gläubigen gemeinsam in die Stadtpfarrkirche ein.

Nach dem Prozessionseinzug wurde in der Stadtpfarrkirche die Palmsonntagmesse mit Herrn Pfarrer i.R. Johann Zarl gefeiert.

Da in der vollen Kirche besonders viele Kinder, zur großen Freude von Herrn Pfarrer Zarl, waren, gestaltete er diese Messe besonders kindergerecht. So wurde auch die Karfreitagsliturgie vom Leiden und Sterben Christi in Kurzform für Kinder verständlich gelesen.

Auch beim Vaterunser konnte man sehen, wie viele Kinder rund um den Altar versammelt waren.

Suppe „spenden“ für eine lebenswerte Zukunft für uns alle!

Unter diesem Motto organisierte die Katholische Frauenbewegung St. Valentin am Palmsonntag die Aktion “Suppe im Glas“. Nach beiden Gottesdiensten konnten die Messbesucher aus einem bunten Suppensortiment wählen und diese Spendenaktion unterstützen.

Der Palmsonntag wird auch als sechster Sonntag der Fastenzeit bezeichnet und ist somit der letzte Sonntag vor Ostern. Er leitet den Beginn der Karwoche ein.

Beginnen wir die Heilige Woche in besonderer Verbundenheit mit Jesus Christus.

Text und Fotos: Hanspeter Lechner – vielen Dank!

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Gelungene Premiere

Seinen ersten Wortgottesdienst feierte Pastoralassistent in Ausbildung Mag. theol. Matthias Löpker aus der Pfarre Haag/Strengberg am Sonntag, 6. April um 9:30 Uhr mit zahlreichen Gottesdienstbesuchern in der Stadtpfarrkirche St. Valentin.

Mag. Löpker studierte an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz.

Text und Fotos: Hanspeter Lechner – vielen Dank!

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Pfarrnachrichten ab 6. April 2025

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Pfarrnachrichten ab 30. März 2025

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Pfarrnachrichten ab 23. März 2025

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Pfarrnachrichten ab 16. März 2025

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Pfarrnachrichten ab 9. März 2025

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Aschermittwoch

Im 11. Jahrhundert war es noch üblich, dass den Männern am Aschermittwoch die Asche auf das Haupt gestreut, Frauen jedoch wie heute üblich das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet bekamen. Die Asche, welche durch verbrennen der alten geweihten Palmzweige vom letzten Palmsonntag gewonnen wird, sollte uns die Vergänglichkeit bewusst gemacht werden.

Auch in St. Valentin ist es üblich, in der Heiligen Messe am Aschermittwoch das Aschekreuz, welches heuer von Herrn Pfarrer i.R. Johann Zarl mit dem Spruch: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zu Staub zurückkehren wirst“ (Gen 3,19)“ gespendet wurde.

Zu Beginn der Fastenzeit werden wir dazu aufgerufen, Verzicht auszuüben. War früher fast ausschließlich der Verzicht auf den Verzehr von Fleisch beschränkt, üben Menschen heute auch Verzicht auf Konsum, Süßigkeiten, Alkohol, Fernsehen, Internet, etc. Aber auch „Autofasten“ haben viele für sich entdeckt. Übt man Verzicht, hat man mehr Zeit sich um Mitmenschen zu kümmern, aber auch die Zeit für Gebet.

Traditionell entwickelte sich mit der Zeit auch am Aschermittwoch der gemeinsame Heringsschmaus. Sauren Hering konnten sich in früherer Zeit auch ärmere Menschen leisten, da dieser saure Fisch relativ günstig war. Ob der in der heutigen Zeit opulente Heringsschmaus noch als Verzicht gilt, ist jedoch eine andere Frage.

Text und Fotos: Hanspeter Lechner – herzlichen Dank!