„Jesus reitet in die Stadt hinein“. Mit diesem Lied der Kinder sind wir am Palmsonntag in die Kirche gezogen. Begleitet von der Stadtkapelle, den Vereinen, Körperschaften, Kindern, Erstkommunionkindern, Firmlingen, Jugend, der ganzen Pfarrgemeinde. Ein wunderschöner Start, trotz Regenwetter („Regen bringt Segen“ laut Kaplan Manuel) in die Heilige Woche.
Danke auch den Goldhauben Frauen für die Palmbuschen!
Der Palmsonntag trägt den Anfang und das Ende in sich. Beim triumphalen Einzug in Jerusalem wird Jesus gefeiert wie ein König. Ein wundertätiger, friedlicher Herrscher, dessen weiteres Schicksal aber schon besiegelt ist – die Karwoche und damit die Tage des Leidens und Sterbens Jesu stehen bevor. Doch dieser König der Juden, der auf einem Esel in die Stadt geritten kommt, stellt sich dieser unvorstellbaren Aufgabe. Der Evangelist Matthäus (21,7-11) beschreibt, wie die Jünger Jesus eine Eselin brachten und ihn daraufsetzten. „Sehr viele aus der Volksmenge aber breiteten ihre Kleider auf den Weg, andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg“, schreibt Matthäus begeistert. Die Volksscharen aber, die ihm vorausgingen und die ihm folgten, riefen:
„Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!“
Zitat: Matthäus (21,7-11)
Danke Hanspeter Lechner für die Fotos!










