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Verlautbarungen

Verlautbarungen ab 18. Oktober 2020

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Gottesdienstordnung

Gottesdienstordnung ab 19. Oktober 2020

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Danke Frau Dr. Renate Riedl !

Frau Dr. Renate Riedl hat über 10 Jahre die Bibelrunde in der Pfarre geleitet. Mit ihrem Engagement und Ihrem Wissen ist es ihr gelungen neugierige und Bibelleser für die Bücher der Heiligen Schrift zu begeistern. Ganz besonders die Bibelrundenausflüge und die Diskussionsrunden sind allen Teilnehmern in Erinnerung geblieben.

„Mitten im Buch der Psalmen, bei Psalm 90, hat uns die Coronageschichte erwischt“ schreibt sie!

„Da überhaupt nicht abzusehen ist, wie und ob es im Herbst mit Gruppen in der Pfarre weitergeht, ich selber in dieser Altersgruppe angekommen bin, die als Riskogruppe gilt, habe ich mich nach langem Überlegen entschlossen, diesen Impuls ernst zu nehmen und mich von dieser Aufgabe zu verabschieden“.

Vergelt´s Gott im Namen der Pfarre und im Namen aller Teilnehmer der Bibelrunde!

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Gottesdienstordnung ab 12. Oktober 2020

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Aktuelles

Kindergottesdienst im Pfarrheimgarten

Der Hl. Franz von Assisi hatte seine Freude! Ein voller Pfarrheimgarten, voll mit Kindern, Eltern und Großeltern – und vielen Stofftieren! Immer im Oktober feiern wir das Fest des Hl. Tier-, Menschen- und Gottesfreundes Franziskus. Seine Botschaft ist aktueller denn je! Im Pfarrheim-Garten hatten wir auch kein Probleme mit Abstand halten und Corona-Schutz! Das Wetter spielte mit. Danke an unsere Gottesdienstleiterin Sabine Hauleithner mit ihrer Schnecken-Handpuppe Finchen und unser Musikerinnen-Team Petra Schleicher und Sabine Kirchweger für die musikalische Begleitung. Eine „neue Normalität“ wird es auch bei unseren Kindergottesdienstfeiern brauchen. Wir werden uns bemühen, alle Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten, zum Wohle aller Großen und Kleinen, Alten und Jungen! Selbstverständlich müssen auch wir als Kinderliturgie-Kreis der Pfarre „auf Sicht fahren“. Der nächste (geplante) Kindergottesdienst wäre das MARTINSFEST am Sonntag, 15. November um 17 Uhr. Wir feiern, wenn es möglich ist, alles „outdoor“, mit viel Abstand, die Kipferl gibt es in ein Sackerl eingepackt und geteilt wird dann nach der Feier in den eigenen 4-Wänden. So (er-)leben wir auch „Hauskirche“! Wann, ob und wie das Martinsfest stattfinden wird, werdet ihr mit Sicherheit erfahren! Hl. Franz von Assisi und Heiliger Martin, bittet für uns!

Beitrag Diakon Manuel

Fotos Renate Steffelbauer

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Gott will, dass wir seine Gäste sind!

Sonntagsgedanken zum 28. Sonntag im Jahreskreis A

Matthäus 22,1-14

Zu einer Hochzeit eingeladen zu sein ist etwas Schönes – und wenn es eine königliche Hochzeit ist – wer würde sich da nicht freuen?

Im heutigen Evangelium geschieht aber das Unglaubliche: Die Eingeladenen sagen ab – sie haben keine Lust oder keine Zeit!

Der König hat viel Geduld – er schickt seine Diener ein zweites Mal aus – doch wieder ohne Erfolg! Keiner kommt! Einige, der Eingeladenen, vergreifen sich sogar, an den Dienern, misshandeln sie oder bringen sie um. Der König wird zornig. Das ist eine Provokation und die Reaktion ist heftig. Doch das Fest soll stattfinden.

Er schickt ein letztes Mal Diener aus. Diesmal werden alle eingeladen – egal ob reich oder arm, angesehen oder verspottet. Da kommen sie in Scharen und der Festsaal füllt sich mit Gästen. Das sagt uns: Gott will, dass wir seine Gäste sind. Er wirbt mit allen Mitteln um uns.

Sind wir bereit?

Wir können die Einladung annehmen oder sie ablehnen. Gott hält an seiner Einladung fest. Er schickt uns immer wieder Botschaften, Fingerzeige und Impulse.

Bin ich offen und ansprechbar? Höre ich sein Rufen? Ist Gott die Mitte meines Lebens – oder sind es die täglichen Aufgaben, der Freizeitstress, der Computer? Wie ernst nehme ich seine Einladung? Jede und jeder von uns hat die Wahl – ich kann mich für oder gegen Gott entscheiden.

Die Menschen, die im Gleichnis auf die letzte Einladung des Königs kommen, sind ein bunter Haufen – unterschiedliche Leute von der Straße der Stadt. Vielleicht waren unter ihnen Obdachlose, Prostituierte, Zöllner – Menschen um die man gewöhnlich einen Bogen macht. Es ist befreiend, dass man seine eigene Lebensgeschichte mit allen Scheitern vor Gott bringen kann, ohne verurteilt zu werden. Gottes Barmherzigkeit ist groß!

Was aber ist mit dem hochzeitlichen Gewand gemeint, das einer der Gäste nicht anhat und dann hinausgeworfen wird?

Ich glaube, man kann die Einladung zum Hochzeitsmahl nicht annehmen und zugleich so bleiben wie man vorher war. Ist das nicht ein Ruf zur Umkehr?

Es geht nicht um ein passendes Outfit. Es geht darum, ob ich meinen Glauben lebe, in Taten der Liebe, im Ertragen des anderen, im Verzeihen und in der Bereitschaft zur Versöhnung.

Ich darf kommen wie ich bin – aber so soll ich nicht bleiben – ich soll mich verändern lassen, mich von Gott so machen lassen, wie er mich haben möchte. Mich von seiner Liebe umgestalten lassen. Das Hochzeitsgewand ist letztendlich die Liebe.

Am Ende unseres Lebens werden wir einmal nach der Liebe gefragt. Mit dem Maß, mit dem wir messen und zuteilen, wird auch uns zugeteilt werden. Allein die Liebe zählt!

Monika Gundendorfer

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Verlautbarungen ab 11. Oktober 2020

VERLAUTBARUNGEN – PFARRNACHRICHTEN

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ERNTEDANK 2020

Bei strahlendem Wetter fanden sich am Sonntag den 4. Oktober zahlreiche Besucher, zur Segnung der Erntekrone und der Erntegaben, auf dem Hauptplatz ein. Einen besonderen Rahmen bildeten die vielen Kinder, die Goldhaubenfrauen und die Stadtmusikkapelle, die auch den Einzug in die Kirche begleiteten. Pfarrer i.R. Johann Zarl und Diakon Manuel zelebrierten den ganz besonders feierlichen Dank-Gottesdienst.

Auf dem Vorplatz wurde, für alle die in der Kirche nicht mehr Platz fanden, Sessel aufgestellt und mittels eines Fernsehers, mit Bild und Ton, die Feier nach außen übertragen.

Ein ganz besonderer Dank gilt den Organisatoren, allen voran der Dorfgemeinschaft Altenhofen um Maria Hagler und Karl Schönauer für die vielen Stunden der Vorbereitung! Danke auch dem Team des Willkommensdienstes und den vielen Helfern die für den reibungslosen Ablauf verantwortlich zeichnen. Bei den derzeitigen gesetzlichen Vorgaben eine Herausforderung!

Der Kirchenschmuck ist, wie immer eine Augenweide, gespickt mit vielen feinen Details. Wir laden Sie ein, besuchen Sie die Kirche in den nächsten Tagen, es lohnt sich (immer)!


Danke Renate Steffelbauer für die Fotos!

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„Und Sie, kennen Sie Christus?“ Impusgedanken zum 27. Sonntag im Jahreskreis

27. Sonntag im Jahreskreis 2020 Impulsgedanken zu Mt 21,33-42.44.43

„Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist.“ (Mt 21, 41)

Ich gehöre der Generation an, in deren Kinder und Jugendzeit das Ende des 2. Weltkrieg etwa 40 Jahre zurücklag. Ich kann mich noch gut erinnern, dass Erwachsene in meiner Gegenwart Kraftausdrücke gebraucht haben,die ich heute nicht einmal niederschreiben möchte.

Manche dieser Kraftausdrücke haben sich sehr abfällig über Juden geäußert. Erst als ich dann im Erwachsenwerden über die versuchte Vernichtung der Juden im Weltkrieg erfuhr, verstand ich die Zusammenhänge: Die Sprache der Erwachsenen war geprägt die durch die Sprache der Zeit,die sie selber in der Kinder- und Jugendzeit erlernt haben, – auch geprägt in der Abfälligkeit über das jüdische Volk.

Es gehört zu den dunklen Kapiteln in unserer Kirchengeschichte, das im Laufe der Jahrhunderte Unheil über Juden immer wieder kam (-oder zumindest geduldet) – auch durch die Kirche. Sehr traurig ist es ebenso, dass viele meinten und immer noch behaupten, sie können sich dabei auch auf die Heilige Schrift berufen, wenn sie einzelne Verse der Hl. Schrift aus dem Zusammenhang reißen. Nein, Gott hat keine Freude an der Vernichtung seines Volkes, „das er zuerst erwählt hat“ (vgl. Röm 11,2!).

Jesus Christus war von seiner Abstammung her Jude, daher meine Anregung:

Nehmen sie die Heilige Schrift zur Hand und nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und blättern Sie darin, vor allem im Alten Testament, den das war für Jesus zu seiner Zeit die ganze Hl. Schrift. Bleiben Sie bei dem was sie anspricht und beten Sie.  Bedenken sie das Wort des Kirchenlehrers Hieronymus:

„Die Hl. Schrift nicht kennen, heißt Christus nicht kennen“

Und Sie, kennen Sie Christus? 

Pfr. Herbert Reisinger

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Gottesdienstordnung ab 5. Oktober 2020