Mani's Blog

Den Akku laden in Taizè …

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Von 2. bis 11. August durfte ich mit 25 Jugendlichen u. jungen Erwachsenen im französischen Taizè zu Gast sein. Wir waren ein kleiner Teil der 5.000 Teilnehmer aus mehr als 80 verschiedenen Ländern dieser Erde. Schon beeindruckend!

Wer schon öfter bei den Brüdern am Hügel von Taizè zu Gast war dem wird sicher schon die Suche der Jugendlichen nach Steckdosen aufgefallen sein. Aber warum brauchen Jugendliche in Taizè eine Steckdose, soll dort nicht das Gebet und die Gemeinschaft im Vordergrund stehen? Ja, aber …

Die Jugendlichen suchen die Steckdosen in der Kirche um dort während den Gebeten ihre Handy-Akkus aufladen zu können. Mir scheint das fast ein modernes Gleichnis zu sein: In Taizè zu Gast sein als Beter und Beterin, als TeilnehmerIn an den Bibeleinführungen und Gesprächsgruppen kann wie Akku-aufladen sein!

Wenn der Akku im Innersten leer geworden ist. Die „Energie“ zu Ende geht. Die Stricherl auf der Anzeige immer weniger werden oder es in uns schon aufleuchtet „Akku fast leer!“ dann wird es Zeit sich eine „Aus-Zeit“ vielleicht eine „Taizè-Zeit“ vor allem aber eine Gebetszeit zu nehmen. Beten ist wie eine Ladestation für leer gewordene Lebens-Akkus. Und hier geht es nicht um etwas kompliziertes oder abgehobendes, entweltlichtes, nein – es geht um meine Beziehung zu Gott!

Bei der Abreise hat mir ein junger Mann anvertraut: „So jetzt sind meine Akkus wieder voll!“ Er hat in Taizè eine Erfahrung gemacht die tiefer gegangen ist. Eine Erfahrung die man auch in Österreich machen kann – gar nicht weit weg – den jeder Ort und jede Stadt besitzt eine Ladestation für den Glauben – eine Kirche!

Akkus laden nicht vergessen, mein dein Pasti Manuel

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