Mani's Blog

Aschenkreuz: Wir gehen auf Ostern zu!

Der große Theologe Karl Rahner sagte einmal: „Mit dem Staub der Erde wird uns das Zeichen des Kreuzes, das Zeichen des Menschensohnes auf die Stirn gezeichnet, damit sichtbar werde, was wir sind: Menschen des Todes und Menschen der Erlösung!“ (Rahner Karl, 1904-1984) Der Aschermittwoch MUSS uns unter die Haut gehen, dieser Tag ist eine Zäsur, eine „Zeitenwende“! Nicht nur der Fasching endet und die österliche Vorbereitungszeit beginnt, sondern Gott möchte (immer) wieder neu mit uns „anfangen“! 40 Tage werden wir wieder auf geistliche Weise „unterwegs“ sein, bewusster zu uns selbst, versöhnender zu unseren Nächsten, betender zu Gott. Jesus hat es uns in der Wüste „vorgemacht“! Aussteigen tut uns allen gut! Aussteigen von alten Gewohnheiten, aussteigen aus unserer Überbequemlichkeit, aussteigen aus unserer „Ich-AG“, aussteigen aus lebensverdrehenden Haltungen! Aussteigen aus einem oberflächlichem Leben! Das Aschenkreuz MUSS uns „erschrecken“, nicht nur in der Zeit in der die Welt von neuen Virus-Erkrankungen heimgesucht wird, viele Angst haben, sich große Sorgen machen! Jesus hat uns den „Virus des Ewigen Lebens“ versprochen! Lassen wir uns von IHM anstecken! Unser Leben hat eine Ende! Vielen macht das Angst! Aber ist nicht wichtiger: Unser Leben hat ein Ziel? Schauen wir oft auf das Kreuz, es ist kein „Einrichtungsgegenstand“ an der Wand, sondern ein Ausrichtungszeichen! Möge das Zeichen des Aschenkreuzes auf unserer Stirn zu einem lang anhaltenden Segenzeichen sein! Amen. In St. Valentin wird das Aschenkreuz um 7 Uhr und um 18:30 Uhr gespendet! In Langenhart um 7 Uhr. In Erla, St. Pantaleon und Ernsthofen um 18:30 Uhr.

Aschermittwoch 2019 – Foto: Hanspeter Lechner