Mani's Blog

3. Sonntag d. Osterzeit: Gott „fischt“

An die Auferstehung von Jesus zu glauben, ist keine leichte Sache, früher für die Jünger nicht, ebenso für uns heute! Immer wieder erscheint, zeigt sich der Auferstandene seinen Jüngern. Behutsam lässt er seine Nachfolger(innen) erkennen, was es bedeutet auferstanden zu sein! Wenn wir es nüchtern betrachten, da hast du deinen Freund sterben gesehen, hast sein Begräbnis von Ferne erlebt und 3 Tage später steht dieser „Tote“ lebendig vor dir, spricht mit dir, isst mit dir, lässt sich berühren! Ein Hirn muss das erst kapieren, mehr noch unser Herz! Die Jünger sind zu ihrem Ursprungsberuf dem Fischen zurückgekehrt, ihr Erfolg ist mäßig bis schlecht. Leere Netze! Jesus, der Auferstandene zeigt sich erneut und sagt ihnen wo sie die Netze auswerfen sollen. Auf sein Wort hin haben die Fischer-Jünger Erfolg. Der Evangelist Johannes (Joh 21,1-19), dass 153 große Fische ins Netz der Jünger gingen. 153 meint: ALLE gehen in das „Beziehungsnetz“ Gottes, jeder hat hier Platz! Ein Fische-Fischer fischt Fische aus dem Leben in den Tod, auf den Teller der Menschen. Eine Menschen-Fischer im Auftrag Jesu fischt Menschen aus dem Tod in das (ewige) Leben mit Gott! Machst du mit? Wirfst auch du, dem Auftrag Jesu DEINE NETZTE für IHN aus? Viel Erfolg!