Mani's Blog

28. Sonntag im Jahreskreis: Gott „ermöglicht“

Der Evangelist Markus erzählt uns (Mk 10,17-27), wie ein auf Jesus zulaufender Mann, (s)eine Lebensfrage stellt: „Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?“ Haben wir diese Frage auch im Herzen? Haben wir uns diese An-Frage auch schon einmal gestellt, ist sie uns schon einmal in den Sinn gekommen? Jesus umarmt den Mann, eine berührende Geste, im wahrsten Sinn des Wortes, und sagt ihm, dass er zu sehr an seinem großen Besitz hängt! Wir müssen uns immer wieder fragen, habe ich etwas, oder hat etwas mich (im Griff)? „Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in das Reich Gottes!“, dieses Wort aus dem Mund Jesu gibt uns seit 2.000 Jahren einige Fragen zum Nachdenken auf! Die „Gute Nachricht“, sie hören wir im letzten Satz dieses Abschnittes: „Für Gott ist alles möglich!“. Dieser Vers tröstet mich persönlich ungemein, wenn mir wieder bewusstwird, wie sehr ich an „irdischen Dingen“ fest-hänge, mich so vieles im Griff hat. Nur Mut, mit Jesus wird alles gut!