Mani's Blog

Unsere Sternsinger – gesegnet & gesendet!

Unsere Sternsinger-Kinder sind echte Hoheiten! Die (königliche) Würde als Christ und die Sendung in der Taufe, beauftragt unsere Kinder und Jugendlichen dazu, die frohe Botschaft in die Häuser und Wohnungen unserer Stadt zubringen! Sie sind gesegnet und gesendet! Am Beginn des Sternsingertages beten wir gemeinsam, erinnern wir uns, warum wir tun was wir tun! Für WEN wir gehen! Es ist klar: Wir gehen für Jesus, wir bringen seine Botschaft in die Häuser und bitten um Spenden für die Ärmsten der Armen! Tätige Nächstenliebe ist uns als Christenmenschen sehr ans Herz gelegt, ja es sollte uns auszeichnen! Danke an alle Kinder und Jugendlichen, an alle Begleitpersonen, an das Sternsinger-Vorbereitungsteam im Hintergrund und an die Mittagessen-Spender, so wie alle Gönnerinnen und Gönner dieser großartigen Aktion! Heilige Drei Könige, bittet für uns! Amen.

Foto: R. Steffelbauer, 2.1.2020

STERNSINGER-AUSSENDUNG MIT SEGEN

„So wie ihr machen sich in den nächsten Tagen 85.000 Kinder in ganz Österreich auf den Weg. Ihr alle zeigt der Welt damit etwas ganz Besonderes, etwas Großes: Ihr setzt euch – freiwillig in euren Ferien – für Menschen in aller Welt ein, denen es nicht so gut geht. Und wir bringen die Botschaft von der Geburt Gottes. Wir glauben an die befreiende Kraft seiner Liebe. Dieser Auftrag, für den ihr euch in den nächsten Tagen – bei Wind und Wetter – stark macht, ist etwas Besonderes. Nicht umsonst tragt ihr Kronen auf euren Köpfen! Ihr seid die Königinnen und Könige! Und nicht zuletzt: Sternsingen soll auch Spaß machen! Sternsingen bedeutet Tage der Freundschaft, des Lachens und der Süßigkeiten!“

Danke-Gebet

Guter Gott, wir danken dir, dass du uns auf unserem Weg begleitest. Wir danken dir, dass wir mit unserem Einsatz anderen Menschen im Süden der Welt unterstützen können. Hilf uns, immer wieder neu aufzubrechen, und bleibe bei uns auf all unseren Wegen. Amen.

Guter Gott, segne diese Kinder und ihre Begleiter/innen. Halte Deine Hände über sie und beschütze sie auf ihrem Weg zu den Menschen. Lass sie strahlen bei ihrem königlichen Auftrag, denn sie bringen deine Botschaft von Frieden und Liebe.

Segne auch alle Kinder, Frauen und Männer, die beim Sternsingen besucht werden und schenke ihnen deine Gnade. Segne die Kreide und die Aufkleber – segne den Haustür-Segen!

Segne die Spenden, die diese Mädchen und Buben sammeln, und lass sie dazu beitragen, dass es notleidenden Mitmenschen durch unsere Mithilfe besser geht. 

Darum bitten wir, im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen.

Die Weisen aus dem Morgenland

Bibelstelle – Matthäus 2, 1-12

In einem fernen Land, dort wo die Sonne aufgeht, lebten kluge Männer. Sie verstanden es die Sterne des Himmels zu deuten. Nacht für Nacht beobachteten sie deren Lauf. Nichts entging ihren scharfen Augen. Eines Nachts entdeckten sie einen ganz besonderen Stern. Sofort war ihnen klar: das hat etwas zu bedeuten, ein neuer König ist geboren.

Die weisen Männer machten sich auf eine lange Reise. Diesen König, zu dessen Ehre dieser Stern strahlte, wollten sie finden und anbeten. So kamen sie schließlich nach Israel. Am Königshof bei König Herodes kamen sie an und fragten nach dem neugeborenen König. Der wusste von nichts und war nicht sehr erfreut: Ein neuer König?! Das würde Herodes nicht zulassen! All seine Gelehrten ließ Herodes zusammenkommen. Sie sollten in ihren Schriften forschen. „Sagt mir, wo der neugeborene König zu finden ist!“ Und die Gelehrten wussten, dass der versprochene König in Bethlehem geboren werden soll. So stand es im Buch des Propheten Micha.

Herodes ließ die Weisen zu sich rufen. Jetzt wollte er alles ganz genau wissen über den Stern. Und er tat so, als würde er sich freuen über den neuen König und schickte die Männer nach Bethlehem. „Sucht ihn dort,“ sagte er, „und wenn ihr das Kind findet, dann sagt mir Bescheid, damit ich auch hingehen kann, um es anzubeten.“ Er hatte aber etwas ganz anderes vor.

Die Weisen zogen fort. Und tatsächlich, der Stern, den sie schon im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her. Sie mussten nur dem Stern folgen. Dann endlich blieb er stehen genau über dem Ort, wo Jesus geboren war. Da freuten sich die klugen Männer von Herzen.

Und sie gingen hinein und fanden das Kind mit Maria, seiner Mutter. Sie verbeugten sich und beteten Jesus an. Dann holte jeder sein Geschenk hervor, das er für den neugeborenen König mitgebracht hatte. Es waren Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Nachts im Traum befahl ihnen Gott: „Kehrt nicht wieder zu Herodes zurück!“ So zogen sie auf einem anderen Weg wieder in ihr Land zurück.