Ich bin sehr berührt, was in diesen Tagen wieder „aufgetaucht“ ist! Vor 10 Jahren durfte ich gemeinsam mit Redemptoristen-Pater Hans Hütter Glaubenserneuerungstage anbieten. Früher wurden diese Wochen und Tage „Volksmission“ genannt. Es war Pfarrer Högl damals sehr wichtig, seine Pfarre auf eine Zeit nach seinem Dienst vorzubereiten. Wir sind als „Missionare“ in die pfarrlichen Gruppen gegangen, aber auch an die Ränder, die es Papst Franziskus jetzt immer sagt. Wir sind auch in die Wirtshäuser und Geschäfte gegangen, waren auf der Straße anzutreffen, besonders beeindruckend wurden die Sonntagsmessen vorbereitet, Glaubensabende gehalten und zu speziellen Bibelrunden eingeladen. Oft staune ich, was ich schon alles tun und erleben durfte – für Jesus, für den Glauben, für seine Kirche! Damals habe ich ein Gebet zu dem wunderschönen Netzrippengewölbe der Weistracher Pfarrkirche verfasst, in diesen Tagen ist es wieder auf der Homepage der Pfarre und in den Sozialen-Medien wieder aufgetaucht – zu meiner großen Freunde! Man(uel) sät viel aus, nun ist eine kleine „Erntezeit“, 10 Jahre nach dieses Glaubenswochen erinnert man sich noch an dieses kleine Gebet! P.S. Angeblich sei der Baumeister des Netzrippengewölbes von Weistrach auch bei uns in St. Valentin tätig gewesen!
