
Ich wurde am 4. Februar 1981 im Krankenhaus Scheibbs geboren. Meine Eltern Renate und Sepp Sattelberger schenkten mir das Leben! Meine Mama hat Einzelhandelskauffrau gelernt, war aber als Hausfrau immer für uns Kinder und ihre zu pflegenden Eltern da – bis zum heutigen Tag. Mein Papa war Prokurist eines Geldinstitutes (jetzt Pensionist) und bekleidet ehrenamtlich diverse ‚Nebenjobs’, wie zum Beispiel Obmann des Sportvereines oder Obmann des Kameradschaftsbundes. Am 11. April 1981 wurde ich in der Pfarre Petzenkirchen von meinem Heimatpfarrer Monsignore Ferdinand Holzweber getauft. Im April 1985 bekam ich einen kleinen Bruder, er wurde auf den Namen Dominik getauft. Dominik erlernte den Beruf des Sportartikelverkäufers und wechselte später in eine Bankfiliale. Am 14. November 2010 verstarb er im Krankenhaus St. Pölten an den Folgen eines Verkehrsunfalls.
Nun wieder zu mir: Nach dem Kindergarten und der Pflichtschulzeit (Volksschule, Hauptschule und Polytechnischer Lehrgang) erlernte ich den Beruf des Bau- und Möbeltischlers bei der Firma Josef Schildberger in Petzenkirchen und an der Landesberufschule in Pöchlarn. Im September 1999 trat ich in das interdiözesane Seminar für kirchliche Berufe in Wien – Ober St. Veit ein. Dort, an der ‚Lehranstalt für pastorale Berufe’ absolvierte ich die 4 jährige Ausbildung zum Diplomierten Pastoralassistenten und Religionslehrer. Mein Pastoraljahr absolvierte ich in der sehr aktiven und berühmten Pfarre Purgstall an der Erlauf. Von Oktober 2003 bis Oktober 2004 leistete ich meinen Zivildienst bei geistig- und körperlich schwer behinderten Menschen in der Lebenshilfewerkstätte Rogatsboden. Ein beeindruckendes und prägendes Jahr für mich!

… oder Pastoralassistent/Pastoralassistentin, Religionslehrer/Religionslehrerin … oder Diakon!
Seit 1. Oktober 2004 bin ich Pastoralassistent der Stadtpfarre St. Valentin. Meine Schwerpunkte in der Pfarrseelsorge ist die Betreuung der Kinder und Jugendlichen unserer Pfarre. Darüber hinaus bin auch als Religionslehrer an der Volksschule und an der Neuen Mittelschule in St. Valentin tätig. Ich bin gerne Lehrer!
Am 22. September 2013 wurde ich von unserem Diözesanbischof Dr. Klaus Küng in der Stiftkirche zum Diakon geweiht. Der Weihe gingen 3 intensive Ausbildungsjahre im Diakonatskreis der Diözese voraus. Auch als Diakon ist die Kinder- und Jugendseelsorge mein Hauptschwerpunkt! Segnen, taufen, Trauungen und Begräbnisse halten, predigen und in der Seelsorge mitarbeiten, die Armen und Benachteiligten nicht übersehen sind die Kernaufgaben eines Diakons in der Katholischen Kirche. Diakone repräsentieren Jesus, der nicht gekommen ist um sich bedienen zu lassen, sondern um (den Menschen) zu dienen!
Ein Diakon erinnere daran, was im Leben zählt, so Weihbischof Leichtfried: nämlich die Hilfe für die Armen und die Verkündigung des Evangeliums. Sie stünden mit Wort und Tat anderen bei. Für Christen sei das Dienen im Mittelpunkt, nicht das Herrschen. Diakone würden auch auf das verweisen, was Gutes in den Pfarren geschehe und oft ausgeblendet werde. Es werde so viel Wunderbares in den Pfarren getan, was in Stille passiere und wo keine Fotos gemacht werden: etwa die Krankenbesuche. Auch Jesu Lebensmitte sei das Dienen gewesen, er sei „der erste und beste Diakon“ gewesen. Diakone sollten Anlaufstellen für Fürbitten und Nöte sein und Kräfte für Hilfe sammeln, daraus leite sich aber keine Forderung ab, perfekt zu sein. Diakone stünden aber speziell in der Lebensspur Jesu.

Seit 1.9.2019 arbeite ich als Diakon im Pfarrverband „Enns-Donauwinkel“ (bestehend aus den 5 Pfarren: St. Pantaleon, Erla, Ernsthofen, Langenhart u. St. Valentin) mit, mein Schwerpunkt ist die Seelsorge in der Stadtpfarrgemeinde St. Valentin! Ich lebe wie schon seit dem Jahr 2004, in einer kleinen 2-Zimmerwohnung im Pfarrhof am Hauptplatz. Wo ich Ihnen helfen und beistehen kann, werde ich Sie seelsorglich unterstützen! Gerne taufe ich Ihre Kinder, begleite Sie und Ihre Verstorbenen, „schreite“ mit Ihnen als Brautpaar gern zum Traualtar und segne Ihre Andachtsgegenstände, Häuser und Wohnungen. Mein Hauptanliegen ist es, der katholischen Kirche in unserer Umgebung, ein ehrliches und aufrichtiges Gesicht zu geben! Menschen „positiv zu enttäuschen“ ist meine Lieblingsbeschäftigung!






Referenzen:
Vortrag am Seminar für kirchliche Berufe (Wien) zum Thema „Kindergarten-Seelsorge“
Vortrag am Seminar für kirchliche Berufe (Lehranstalt für pastorale Berufe) zum Thema „Tod-Trauer-Nachtwachen“
Vortrag am Seminar für kirchliche Berufe zum Thema“ gelebte Kinder- u. Jugendseelsorge“
Vortrag an mehreren Liturgiestudientagen der Diözese St. Pölten zu den Themen: „Beten a‘ la Taize“, „Den Rosenkranz neu entdecken“, „Kindergottesdienste im Kirchenjahreskreis“
Vortrag am Liturgiestudientag der Diözese Linz „Klein-Kindergottesdienste – aus der gelebten Pfarr-Praxis“
Vorträge an Firmbegleiter-Studientagen der Diözese St. Pölten „Firm-Wochenenden gestalten“ u. „Aus der Praxis-Firm-Schatzkiste“
Vortrag an der Kirchlich-Pädagogischen-Hochschule im Rahmen der Lehrerfortbildung: „Die Spiritualität von Taize im Religionsunterricht“
diverse Pfarrgemeinderatsklausuren zu den Themen: „Was uns unser Pfarr-Patron sagen will!“, „Jugendseelsorge – neue Impulse“, „Der (neue) PGR als Seelsorgehelfer-Team“
Bildungswerkvorträge zum Thema „Meinen Advent bewusst gestalten“ u. „Meine Fastenzeit – mein Weg nach Ostern“
mehrere Einkehrabende/Meditationsabende für Jubelpaare – Rückblick/Ausblick
Firmteam-Schulungen in diversen Pfarren und Pfarrverbänden „Meine Rolle als FirmbegleiterIn“ u. „Neue und altbewährte Methoden in der Firmpastoral“
Vortag an der Theologischen Fakultät der Uni Salzburg „Schul- und Jugendpastoral“
Seit 2013 ehrenamtlicher Referent bei Radio-Maria-Österreich (2 Live-Sendungen im Monat)




















































































































































