Mani's Blog

5. Ostersonntag: Gott „verbindet“

Am 5. Sonntag der Osterzeit, steht der Weinstock mit seinen Reben, im Mittelpunkt des Evangeliums nach Johannes (Joh 15,1-8). Dass es Jesus in diesem Bibelabschnitt um die Verbindung, die Verbundenheit zu Gott geht, ist unüberhörbar! „Ich bin der wahre Weinstock, ihr seid die Reben!“, dieses Ich-bin-Wort von Jesus macht uns klar, dass wir von ihm „abhängig“ sind, aber nicht in einer schlechten Weise, so wie etwa Drogen uns abhängig machen. Nein, es geht um das größere Leben! Erst unsere Verbundenheit zu Jesus, lässt uns Früchte bringen, gute Weintrauben um im Bild zu bleiben. Wenn wir uns von ihm „abschneiden“, werden wir bestens Rosinen – ausgedorrt und „eingeschnarcht“. Im Marienmonat Mai wird uns die Gottesmutter als Vorbild geschenkt, ihre Verbundenheit zu Gott, ermöglichte erst die „Frucht ihres Leibes“! Mögen auch wir so fruchtbringende Menschen sein, zum Wohle aller unserer Mitmenschen, zum Wohle unserer ganzen Welt! Denn in Verbindung mit ihm, gibt es für uns keine Grenzen mehr was die Liebe betrifft! Hl. Maria, Muttergottes, hilf uns beim Fruchtbringen!

Foto: Parkanlage mit Palmen im Heiligen Land, M. Sattelberger, 2010