Mani's Blog

Wie man einen Jagdleiter glücklich machen kann…

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… konnte ich bei der großen Jagd am letzten Samstag feststellen. Nach der Jagd wurde ein Hubertuskreuz gesegnet. Die Feier-Stimmung war einfach berührend. Da stehen 50 Jäger bei einem mit Fackellicht beleuteten Hubertuskreuz, es wird gemeinsam gebetet, es wird aus dem Schöpfungsbericht der Bibel vorgelesen und so dieser Gemeinschaftstag mit einem Gebet beendet. Die Jagdhornbläser gabes ihr Bestes und so stellte sich eine atemberaubende Gebetsbesinnung ein!

Nach dem Abendgebet ging es zum Jagdabend in ein Gasthaus. Ich saß am Tisch des Jagdleiters als er auf einmal für die beiden Herrn Pfarrer und für mich eine HASENSUPPE bestellte. Ich hörte das Wort „Hasensuppe“ und mir fiel die Lade runter. „Nein, Danke ich mag keine Hasensuppe!„, erwiderte ich dankend. „Hast du überhaupt schon einmal eine gegessen?„, wurde ich gefragt. „Nein, ich habe noch nie eine gegessen und außerdem tut mir das arme Haserl Leid!“ In meinem Kopf schwirren meistens Gedanken von Schnitzerl mit Pommes oder Cordon Bleu aber eine Hasensuppe – Nein, danke, da hab ich schon gegessen!

Nach kurzer Zeit kam sie die Hasensuppe und ich musste essen! Mir blieb nichts anderes übrig, ist doch der Jagdleiter ein Mann, der nicht gleich nachgibt.

Ich will es kurz machen: Ich habe am 17. Nov. 2007 um 18:10 Uhr in der Pfarrhofnachbarschaft meine erste Hasensuppe gegessen und … sie war genießbar! Auch wenn ich mir sicher lange keine mehr bestellen werde, bin ich dem Jagdleiter für seine Hartnäckigkeit dankbar, denn jetzt kann ich voll Stolz sagen: „Auch ich habe schon einmal eine Hasensuppe gegessen!“

Mhhh….. Mahlzeit …. Mhhh…..

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