Mani's Blog

Zum Glauben braucht man(uel) Freunde!

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Am letzten Sonntag vor der Fastenzeit erzählt uns die Hl. Schrift die berühmte Stelle von der Heilung eines gelähmten Mannes. Hände und Füße nicht bewegen zu können ist eine riesengroße Einschränkung oder wir sagen gern „Behinderung“ dazu.

Oft Frage ich mich was wäre aus dem Gelähmten geworden wenn er nicht seine 4 Freunde gehabt hätte, die ihn den Unbeweglichen zu Jesus getragen haben? Er würde „heute“ noch an der Straßenecke sitzen … vielleicht …

Zum Glauben braucht man Freunde! Dieser Satz ist nicht bloß eine Redewendung sondern Wirklichkeit. Auch wir brauchen oft notwendig Glaubens-Freunde die uns zu Jesus hinbringen, weil wir selbst nicht im Stande sind.

Und irgendwie sind wir immer doppelt gemeint! Denn jeder von uns ist im übertragenen Sinn irgendwie „gelähmt“ oder „behindert“ obwohl wir alle Körperteile bewegen können. Und wir sind auch die helfenden Freunde die sich oft abmühen um den Freund zu Jesus zu bringen.

Schon komisch!? In meiner Zivildienstzeit habe ich viel mit sogenannten „Behinderten“ zu tun gehabt und trotzdem habe ich mich oft gefragt, wer eigentlich wirklich behindert ist – sie oder ich bzw. wir die „Nicht-Behinderten“. Denn von behinderten Kindern u. Jugendlichen können wir einiges lernen zum Beispiel: dass man zum Glauben Freunde aber auch die Freude braucht! Und die haben meine Rogatsbodner Freunde auf alle Fälle!

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