Mani's Blog

Ich sehe die Hände Gottes nicht …

Zum sogenannten Schulschluss besuchen wir auch die Kindergartenkinder um sie für die Sommerferien zu segnen. Kinder lieben gesegnet zu werden. Unser Herr Pfarrer macht jedem Kind ein kleines Kreuzzeichen mit Weihwasser auf die Stirn. Diese Segnung ist ein wahrer „heiliger“ Moment. Mir scheint als fühle sich jedes Kind von Gott einen kleinen Augenblick berührt. Schön, dass es solche Momente im Leben eines Kleinkindes noch gibt oder geben darf, wenn man bedenkt, dass ein Besuch eines Geistlichen in einem Wiener Kindergarten nicht an der „Hitliste“ steht … Schade!

Bei diesem Segnungsbesuch erklärte unser Herr Pfarrer in kindgerechter Sprache was Segnen bedeutet. Gott beschützt uns seine Hand passt auf uns auf!

Darauf ein Kind: „Aber ich sehe die Hand Gottes nicht!“

Die Antwort unseres Hrn. Pfarrer: Die Hand Gottes kann man nicht sehen, aber wenn dich deine Eltern an der Hand nehmen, dann hält dich auch Gott mit seiner Hand! Oder wenn dir deine Mama die Tränen abwischt, dann hilft Gott mit!

Ein schöner Gedanke: Auch unsere Hände können Gottes Gegenwart und Zuwendung spüren lassen. Seien wir nicht geizig, teilen wir Gottes Liebe aus!

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