Mani's Blog

Bitttage schreibt man mit 3 „T“!

Seit der neuen Rechtschreibung schreibt man die Bitttag (wieder) mit drei „T“! Es ist eine gute „Eselsbrücke“, denn es sind die drei Tage vor dem Christi-Himmelfahrtsfest, die wir als Bitttage begehen, im wahrsten Sinn des Wortes. Wir GEHEN singend und betend durch unsere Fluren, um Gott um gedeihliches Wetter und um eine gute Feldfrüchte zu bitten! Es gibt doch die Wetterprognosen, Ernteausfall-Versicherungen, Schädlingsbekämpfungsmittel und den Kunstdünger, wofür sollen wir heutzutage noch beten? Trotz diesen „Absicherungen“, hören wir Christinnen und Christen nicht auf, unsere Gebete in den Himmel zu senden, Gott unsere Bitten an sein Vaterherz zu legen! Denn Bitten hat jeder Mensch am Herzen, in jedem Menschenleben gibt es Umstände, die den Himmel „niederhalten“ wie wir am Land gerne sagen. Meine Bitte: Hören wir nie auf Gott zu bitten und ihm zu danken, hören wir nie auf mit ihm zu reden, seine Güte zu erflehen! Nicht Gott braucht das Gebet, aber wir Menschen brauchen es, weil es uns ausrichtet und aufrichtet! Viel Segen allen Bitttagsbeter/Innen!

(1. Bittprozession von der Stadtpfarrkirche zur Filialkirche des Hl. Andreas in Hofkirchen, 7.5.2018)